Spitzkoppe - hier hat sich vieles verändert

Auf dem Weg nach Windhoek, bietet sich dieses Ziel an. Ein kleiner Umweg zur Spitzkoppe lohnt sich immer, zum Übernachten gibt es dort leider keine akzeptablen Möglichkeiten. Der nächstgelegene Ort an der Hauptader nach Windhoek ist Usakos.

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Hier fanden wir eine günstige Unterkunft für zwei Nächte. Wir waren so ziemlich die einzigen Gäste, das Personal überwog zahlenmäßig. Am besten hat mir hier die Abgrenzung des Areals gefallen. Sie besteht aus riesigen Kakteen.

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Vor ungefähr zehn Jahren habe ich das erste Mal die Spitzkoppe besucht. Ein einmaliges Erlebnis! Man konnte sich hier frei bewegen. Es gab bisweilen Hinweisschilder zu den besonders sehenswerten Stellen. Daselbst einen Platz für maximal drei Fahrzeuge, eine Mülltonne und eventuell eine kleine Tafel mit Erläuterungen.

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Man konnte anhalten, wo man wollte. An bestimmten Stellen gab es Möglichkeiten, die Umgebung zu Fuß zu erkunden oder ein Picknick zu machen.

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Heutzutage ist diese Ärea eingezäunt, heißt man kann sich nicht mehr auf eigene Faust bewegen. Auf ziemlich direktem Weg wird man in eine Sackgasse geleitet, an deren Ende ein Schild auf ein Gebäude weist. Dort halten sich insgesamt drei Personen auf.

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Wir stiegen aus, um uns zu orientieren. Da kam bereits einer der drei auf uns zu. Erklärte, dass wir ohne Eintrittskarte und Führer nicht auf die andere Seite des Zaunes kommen können. Er selbst würde uns begleiten, das Ticket müsse man sich jedoch im Vorfeld besorgen.

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Das wollten wir alles nicht auf uns nehmen. SCHADE! Aber ein paar Photos durften wir ohne entsprechhendes Ticket schießen.

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