Weiter geht's im Kleinbus

Maputo erreichten wir mit mehr als einer Stunde Verspätung. Juma, der Fahrer von Amigos Tours, hatte geduldig auf uns gewartet. Endlich!

Maputo 1

Wir waren die einzigen Touristen. Offenbar ist die Reise mit Bussen keine häufig gewählte Option. Für Einheimische dagegen ist es der Normalfall.

Maputo 2

Man transportiert rein alles. Nach dem Entladen des Busses, präsentierte sich ein bunter Haufen unterschiedlicher Waren, die man in Johannesburg gekauft hat. Viele Güter, auch etliche Gemüsesorten, werden in Mozambique nicht produziert.

Ueberschwemmung 1

Im Vorfeld unserer Reise hatten wir gehört, dass Teile Südafrikas von Überschwemmungen betroffen waren. Diese waren auch für Mozambique vorhergesagt, zunächst in der Region von Maputo. Kaum aus Maputo draußen, sah man die Misere.

Ueberschwemmung 2

Die Maisfelder rechts und links der Straße, standen komplett unter Wasser, eine schlimme Katastrophe. Nach wenigen Tagen ist Mais unrettbar verdorben. Derartige Überschwemmungen bedeuten Ernteausfälle in bedrohlichem Ausmaß.

Inhambane

Nachmittags gegen vier Uhr erreichten wir Inhambane. Von dort war es nur noch ein Katzensprung bis zum Ziel. Hier hatte es noch nicht sehr viel geregnet, ein paar kleine Pfützen am Straßenrand war alles. Aber zu früh gefreut, Sturm und Regen kündigten sich bereits am folgenden Tag an.