Über den Krüger Nationalpark nach Mozambique

Mittlerweile sind wir in Mozambique, genau gesagt in Praia de Barra, dem einzigen Ort, an dem wir unser Lager für ca. zwei Wochen aufschlagen wollen. Tauchen soll hier ein besonderer Schwerpunkt sein, ich möchte aber auch andere Aktivitäten unternehmen, die die letzten Male zu kurz gekommen sind.

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Leider haben sich die politischen Verhältnisse in Mozambique derart gewandelt, dass es derzeit nur unter erschwerten Bedingungen möglich ist, sicher ins Land einzureisen. Da nützt auch der Wegfall eines Visas vor der Einreise wenig. Seit der Wahl am 9. Oktober, ist ein regelrechter Straßenkampf ausgebrochen, der sich auch in der zeitweisen Schließung der wichtigsten Grenzübergänge äußert.

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Es gibt immerhin Ausweichsmöglichkeiten, der Grenzübergang im Krüger Nationalpark, ist eine davon. Eigentlich die beste Alternative. Dort wird keiner eine Straßensperre errichten. Sowas lohnt sich nicht, da dieser Übergang wohl kaum von mehr als einem Dutzend Fahrzeugen genutzt wird.

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Die Strecke ist eher kürzer, als die via Straße, dauert jedoch erheblich länger. Einen Tag zusätzlich, muss man schon vorsehen. Obendrein Parkgebühren für beide Parks, den Krüger National Park und obendrein den Limpopo Park. So heißt der Park auf der Mosambique Seite. Der Gewinn liegt im Wesentlichen darin, einige Tiere zu sehen.

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Die Abfertigung am Border ist gemütlich, gelegentlich hat man den Eindruck, dass die Leute sich regelrecht über Abwechslung in Form von grenzüberschreitendem Verkehr freuen. Der Limpopo Park, unterscheidet sich merklich vom Krüger National Park. Es gibt nur wenige Tiere, die Fahrwege sind im Schnitt schlechter.

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Nichts desto trotz, dieser Weg lohnt sich allemal. Am Ausgang des Limpopo Parks fanden wir Unterschlupf in einer einfachen Hütte, am Morgen drauf waren wir auf der Zielgeraden nach Barra.

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