Kimberley - The big Hole

Die Straße von Kuruman nach Kimberley verläuft durch recht eintönige Landstriche mit wenig Abwechslung. Die Zeit, die wir bei der Moffat Mission gespart hatten, brachte es mit sich, dass wir schon um die Mittagszeit in Kimberley eintrafen. Eigentlich wollten wir als erstes eine Unterkunft suchen, aber dann überwog die Neugierde: Wir nahmen den direkten Weg zum Big Hole, dem Überbleibsel der ehemaligen Kimberley-Mine, aus der bis zum Jahre 1914 Diamanten gefördert wurden.

BigHole

Dieses Loch war damals allerdings nicht mit Wasser gefüllt. Anstelle der Minengebäude steht hier jetzt ein Museum, das neben Informationen schriftlicher Art auch Handwerkszeug jedweger Art ausstellt. Man kann sich so den Minenbetrieb bestens vorstellen. Das Leben in der Mine war jedenfalls nicht ohne Mühe.

KimberleyMine

Die Schautafel zeigt sowohl die Beschaffenheit und Form des Lochs, als auch die Ausmaße und sonstige interessante Zahlen. Im unterirdisch gelegenen Museum kann man genau die Abbaumethoden kennen lernen und oben stehen die Loren zur Ansicht, die das Material transportierten, in dem die Diamanten versteckt waren.

Lore

Wichtiges Detail ist weiter ein hoher Förderturm, der das Material zur nächsten Verarbeitungsstelle brachte. Alle diese Dinge zeigen, dass hier früher mal viel los war!

Foerderturm

Nachdem wir noch einen weiteren Blick auf das "Große Loch" geworfen hatten, stärkten wir uns mit Kaffee und Kuchen den das Museumcafé feil bietet. Diamanten haben wir nicht gekauft. Dazu fehlte uns das nötige Kleingeld.

Krater