Nächster Stopp - Chief's Island

Die drei Tage im Baines' Camp waren rasend schnell vergangen. Der Flug zum nächsten Camp war unvermeidbar, die Zeit hätte gerne etwas länger sein können. Der Abschied fiel schwer, andererseits wird Chief's Island als ein Juwel im Delta beschrieben.

Der Sonnenuntergang war unglaublich, eine schöne Erinnerung.

Abend Baines

Am folgenden Morgen gegen neun Uhr, hieß es Abschied nehmen. Wir fuhren beizeiten los, man möchte schließlich im Falle einer Tierbegegnung, noch Zeit haben, um zu verweilen.

Elefant

Der Flieger war pünktlich, der Flug nach Chief's Island dauerte lediglich eine viertel Stunde. Dort wartete bereits unser 'neuer' Guide, Martin. Die Verhaltensregeln während der Fahrt im offenen Landcruiser kannten wir bereits, es konnte gleich losgehen.

Ein kleiner Elefant am Wegesrand schaute uns neugierig an, reckte seinen Rüssel, um uns zu begrüßen.

Buschbock

Die Fahrt zum Camp war abwechslungsreich. Die Gegend hier ist nicht so trocken wie die beim Baines' Camp. Es hatte obendrein einige Male kräftig geregnet, in den Senken hatte sich ordentlich Wasser gesammelt, das bis zum Bodenblech reichte.

Beim Camp erwarteten uns Buschböcke. Diese Tiere findet man nur in Gegenden, in denen es Wasser gibt.

Nashorn

So hat uns Chief's Island auch einen schönen Empfang geboten. Unser Guide hat sich alle Mühe gegeben, ein Rhino zu finden. Das Rhino ist bekanntermaßen bedroht, man versucht es in Gegenden anzusiedeln, in denen es geringen Risiken ausgesetzt ist. Dieses ist so eine Gegend, aber die Tiere sind scheu. Umso erfreulicher, dass wir doch eines entdecken konnten!