Gans Bay - ein Zufallsfund
Eher zufällig sind wir hier gelandet. Wir wollten an die Küste, und dort an einen Ort, an dem nicht so viel Trubel herrscht. Gans Bay erschien uns passend.
Wir hatten nichts gebucht und waren so früh dran, dass wir ausreichend Zeit hatten und nicht das erstbeste nehmen mussten. Dass es dann tatsächlich das erste wurde das wir uns ansahen, war ein Glücksfall. Der Besitzer hat es auch sehr klug angestellt und uns seine schönsten Räume als erstes gezeigt.
Wir waren gleich so verliebt, dass wir nicht auf die Idee kamen, den Preis zu erfragen. Der war jedenfalls alles andere als abenteuerlich. Schließlich haben wir unseren Aufenthalt noch um einen Tag verlängert, wir konnten uns nicht trennen.
Das Haus liegt erhöht mit einen wunderbaren Blick auf den Hafen, man kann so allerlei Aktivitäten beobachten. Am ersten Abend wurden diese beiden Schiffe an Land gezogen. Man staunt, wie rasch sowas vonstatten geht.
Von weitem konnten wir auch den Fischmarkt sehen, sehr interessant, wenn man eine Unterkunft als Selbstversorger gebucht hat. Das war übrigens perfekt, wir durften die große Küche benutzen, die sogar fürs Zubereitun von Mahlzeiten für große Gruppen geeignet ist.
Fisch haben wir allerdings nicht gekauft, es gab nichts, was unseren Wünschen entsprach. Aber andere interessante Dinge liefen hier ab. Etliche kleine Schiffe, voll beladen mit Seetang, kamen herein. Der Tang wurde auf Lastwagen verladen und abtransportiert. Er dient als Viehfutter. Das sparsame Grün, wird dadurch ersetzt.
Hier direkt beim Ort ist kein Badestrand, es gibt kaum Möglichkeiten ins Wasser zu gehen. Und ohne Badeschuhe schon gar nicht. Man würde sich unweigerlich die Füße an den teils scharfkantigen Steinen verletzen.