Kasane hat sich kaum verändert
Zwingend bei jedem Botswanabesuch, ist eine Fahrt in den Chobe Nationalpark. Und wenn es auch nur ein oder zwei neue Begegnungen sind. Irgendwas wartet immer, auch wenn man denkt, alles schon gesehen zu haben.
Bereits auf der Hinfahrt nach Kasane, fielen wir Wegelagerern zum Opfer, die Highway Patrol kennt keine Gnade, selbst arglose Touristen werden abgezockt. In wessen Taschen die Scheine gelandet sind, ist nicht ganz klar.
Im Chobe Nationalpark gibt es immer wieder Highlights. Dieses Mal waren es zwei Fischadler, ein erwachsener Vogel und ein recht junger. Es sah gerade so aus, als ob Vater oder Mutter ihr halbwüchsiges Kind mit den Gegebenheiten des Alltags bekannnt machen wollte.
Wir hatten bereits am Vormittag eine Pirschfahrt im Chobe Nationalpark unternommen, am Nachmittag folgte die River Cruise auf dem Chobe. Es ist immer ein besonderes Erlebnis, einige Tiere sowohl vom Wasser, als auch vom Land zu sehen.
Hippos in der Gruppe, kann man jedenfalls nur von der Wasserseite so genau beobachten. Ganz zu schweigen von dem Krokodil. Zu Fuß sich solch einem Krokodil zu nähern, wäre lebensgefährlich.
Was nicht gefährlich, sondern überraschend und erfreulich war - wir fanden den richtigen Mann, der uns die Befestigung für unsere Reservekanister verstärken und justieren konnte. Eigentlich wollten wir nur eine Empfehlung erhalten als wir den Besitzer einer kleinen Waschanlage um Rat fragten. Zu unserer Überraschung holte dieser eine Plastikkiste mit dürftiger Werkzeugausstattung. Und im Handumdrehen war die Sache erledigt.