Der Alltag wird zusehends zur Herausforderung
Nach dem ausgiebigen Regen der letzten Tage, hat sich zwar das allgemeine Wohlgefühl deutlich gebessert, denn junge Triebspitzen an Büschen und Bäumen, erfreuen das Auge allemal. Auch der Rasen beginnt zu sprießen, sobald er Wasser verspürt. Die Fahrwege dagegen haben sich in Geröllhalden verwandelt.
Die Abflussrohre, die normalerweise für einen geregelten Wasserlauf Sorge tragen, sind durch die Sintflut artigen Güsse, verbunden mit Abgang von Sand und Erde, verstopft. Auf den Wegen selbst haben sich Inseln aus Geröll und Pflanzenresten gebildet.
Das heißt, dass jetzt erst mal eifrig geputzt und weggeräumt werden muss, ehe der nächste Sturm durch's Gelände fegt. Hier in Afrika scheint es nur Extreme zu geben. Ein gemütlicher Landregen, bei dem das Wasser gemächlich ins Erdreich einsickert, ist hier äußerst selten. Und das wäre es, was die Natur dringend benötigt.