Barbara ist angekommen

Heute Morgen um 10.50 Uhr ist meine Freundin Barbara gelandet. Vor einer Woche hatte ich noch mit keinem Gedanken damit gerechnet.

Barbara hatte gestern ihren ersten Urlaubstag und noch keine Pläne. Die Frage, ob ihr Besuch hier von mir als ein Überfall wahrgenommen würde, war schnell geklärt und am frühen Nachmittag hatte sie ihr Ticket in Händen. Sie bleibt leider nur zehn Tage, so dass wir nur einen kleinen Trip unternehmen können, aber immerhin ist sie da und das Beste ist, dass sie eine Flasche Sekt im Koffer hatte, den wir heute Abend zusammen trinken.

Sekt

Wer Sekt mitbringt, braucht nicht lange anzuklopfen, denn so was ist hier rar, eigentlich in der Qualität, wie wir ihn in Deutschland kennen, kaum zu finden. Das ist eine Sache, die mir hier wahrlich fehlt. Darüber kann auch ein guter Rotwein nicht vollständig hinwegtrösten!

Bedingt durch die kurze Verweildauer hier und das damit verbundene kleine Gepäck, wurde ich nebenbei mit allerlei Leckerem verwöhnt, was es hier nicht zu kaufen gibt.

Leckereien

Das südliche Afrika ist kein Land für den passionierten Kaffeetrinker. Neuerdings kann man hier zwar Kaffee kaufen, er ist aber doppelt so teuer und halb so gut, wie in Deutschland. Diese Kombination passt nicht und so freue ich mich immer über Besucher, die ein Pfund Kaffee im Gepäck haben. Beim Thema Brot gibt es ohnehin kein Land neben Deutschland, das eine solche Palette unterschiedlicher, schmackhafter Brotsorten vorweisen kann. Hier gibt es nur eine Sorte Brot, in Kastenform gebackenes Toastbrot. Roggenmehl kennt man hier nicht.