Krönender Abschluss - Ghanzi Trail Blazers
Zu einer Botswana Reise gehört unbedingt eine Übernachtung in einer Buschhütte. Ein Teil der Buschleute lebt heute noch in solchen Hütten und wenn man einmal darin geschlafen hat, stellt man fest, dass es da drin recht gemütlich ist. Eine solche Behausung präsentiert sich von innen geräumiger, als man es von außen vermutet. Für die Touristen hat man zwei richtige Betten aufgestellt. Ein wenig Platz für Gepäck ist ebenfalls vorhanden. Elektrisches Licht gibt es von 18 bis 22 Uhr. Es wird mittels Generator erzeugt.
Innen sieht die Hütte so aus. Das Dach ist bestens geeignet für die Gegebenheiten. Es isoliert perfekt, sprich, es hält die Hitze des Tages ab und wärmt bei Nacht. Im Botswana Winter und auch schon im Herbst, der ungefähr im April beginnt, können die Temperaturen bei Nacht bis zum Gefrierpunkt gereichen. Obendrein ist ein solches Dach regendicht, selbst bei starkem Regen.
Die Buschleute schlafen selbstverständlich nicht in Betten, sondern auf Decken und Fellen. Elektrisches Licht benötigen sie auch nicht. Und wenn die Hütte mal nicht mehr perfekt ist, baut man eine Neue. Da braucht man keinen Architekten und kein Bauamt. Renovierung ist ein Fremdwort; hier wird neu gebaut!
Das Camp ist zwar sehr authentisch, die Duschen sind beispielsweise unter freiem Himmel, für die Sicherheit ist trotzdem alles getan. Die Feuerlöscher wachsen an den Bäumen. Rezeption, Bar sowie Restaurant befinden sich in fest gemauerten Gebäuden, die sich jedoch harmonisch in das Ganze einfügen.
Das Essen ist übrigens sehr gut. Man muss sich im Vorfeld dafür eintragen. Die Köchin kocht nur wenn Buchungen vorliegen. Der Besucher muss lediglich entscheiden, ob er die europäische oder die traditionelle Variante bevorzugt. Wir essen immer traditionell, was stets sehr schmackhaft ist.