Divundu Guest House

Unser erster Anlaufpunkt in Namibia war Divundu. Der Ort ist direkt am Ende des Caprivistrips gelegen, an einer wichtigen Weggabelung. Nach links geht es in Richtung Mohemba Border, einem der Grenzübergänge nach Botswana. Die Grenzstadt in Botswana ist Shakave. Meine bleibende Erinnerung an diesen Ort ist, dass es dort keinen Dieselkraftstoff gibt und das oft wochenlang. Die Polizei organisiert gegebenenfalls welchen.

Sofern man Zeit hat, kann man auf dem Weg nach Divundu einen Abstecher zu den Popa Fällen einplanen. Ein lohnendes Ziel, kostet jedoch wenigstens zwei Stunden inclusive Bad. Diese zwei Stunden sind es auf jeden Fall wert, allerdings nicht für ängstliche Menschen. Der Untergrund im Fluss besteht aus großen Steinen. Die Strömung ist gewaltig. Man muss stets damit rechnen, umzukippen und so unter Wasser zu geraten. Nichtschwimmern würde ich von diesem Erlebnis abraten, obwohl das Wasser nicht sehr tief ist.

PopaFalls

Es sind keine richtigen Wasserfälle, eigentlich eher Stromschnellen und viele Besucher gibt hier auch nicht, was ja für den einzelnen nicht schlimm ist. Das war noch nie anders. Es gibt auch keine auffallenden Hinweisschilder, die einem zu den Fällen hinleiten. Neu ist, dass man jetzt eine Gebühr entrichten muss, um dort hinzugelangen.

Office

Der Kassierer kommt, sobald man hupt. Das Ganze kostet pro Person 10 Namibische Dollar, also fast nichts.