Strand mal anders
Unter Strand stellt man sich gemeinhin weite Flächen mit meistens feinem, weißen Sand vor. Die haben wir bis heute noch nicht gefunden, aber vielleicht waren wir noch nicht an der richtigen Stelle.
Der Wanderweg entlang der Küste, führte uns immerhin an eine Stelle, die man mit einigem Wohlwollen als Strand bezeichnen könnte. Direkt am Ufer, war jedoch kein Sand, sondern dicke Steine, immerhin runde und keine mit scharfen Kanten. Man hätte durchaus ins Wasser gehen können, aber davor wird eingehend gewarnt.
Angeblich zeichnet sich hiesige Gegend dadurch aus, dass es nirgendwo in der Welt, mehr Unfälle mit Haien gibt als hier. Das muss man nicht selbst ausprobieren! Es macht auch so Spaß, den Strand entlang zu wandern. Allenthalben trifft man auf Steintürme unterschiedlicher Art. Manche sind regelrechte Kunstwerke.
Aber am schönsten sind Spaziergänge zur abendlichen Stunde. Am Tage ist das Meer relativ ruhig. Gegen Abend wird es regelmäßig aufgeregt. Die Wellen sind gelegentlich fünf Meter und höher. Da zu schwimmen, wäre lebensgefährlich.
Zuschauen ist da gesünder.