Praia de Barra - dieses Mal ohne Dauerregen

Der letzte Urlaub hier im Februar 2023, ist noch in lebhafter Erinnerung. Fredy hieß damals unser täglicher Begleiter. Diesmal war kein Zyklon in Sicht, statt dessen war die politische Lage prekär.

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Nichtsdestotrotz schien sich alles gut zu entwickeln. Das Wetter war gut, der Verkehr flüssig, wir kamen früher als erwartet an. Unser erster Weg war das Tauchzentrum, die Wiedersehensfreude immens.

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Unsere Behausung ist mittlerweile ohne irgendwelche Mängel. Das Dach ist grundsaniert, hatte ja durch Freddy kräftig gelitten. An etlichen Stellen hatte es dem heftigen Sturm nicht standgehalten.

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Auf dem lokalen Markt wurde ich freudig begrüßt. 'Meine' Marktfrau drückte mir gleich den kleinen Pedro in den Arm. Das Kind war leicht eingeschüchtert, vor zwei Jahren, er war damals vier Monate alt, war es ihm noch ziemlich egal, auf wessen Arm er saß.

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Dieses Mal habe ich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt. Wolfgang hatte keine Scheu, mit mir durch die Mangroven in Richtung Meer zu paddeln. Der Rückweg war sehr anstrengend. Ein heftiger Sturm kam auf und trieb uns in die falsche Richtung.

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Und dann kam noch ein Highlight, das wir zu viert wahrgenommen haben, nämlich eine Fahrt mit einer Dhau. Das ist ein besonderes Erlebnis, insbesondere, wenn man es mit Bamboo unternimmt. Er ist hier zu Hause, hat das Seegel perönlich mit der Hand gefertigt und kann das Schiff mit viel Gefühl, selbst bei ungünstigem Wind, perfekt navigieren.

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Ansonsten ist hier alles beim Alten. Dieses Mal war es der Traktor, der Pflege und Zuwendung brauchte. Der muss quasi täglich zum Transport des Bootes herhalten, da kann man schon mal schlapp machen.

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Die Arbeit, die am letzten Tag anstand, hätte er jedoch auch im intakten Zustand nicht leisten können. Es ging darum eine havarierte Dhau aus dem Wasser zu ziehen. Da musste schon ein jüngerer, kräftigerer Kollege anpacken.

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