Tarifa - der südlichste Zipfel von Spanien
Tarifa, der südlichste Zipfel Spaniens, konkret vom spanischen Festland. Von hier aus ist es nur noch einen Katzensprung bis Algeciras. Dort wollen wir die Fähre nach Marokko nehmen.
Wir hatten hier einen ordentlichen Stellplatz gefunden, den die Stadt gegen ein geringes Entgelt zur Verfügung stellt und auch pflegt. Drei Nächte haben wir hier zugbracht, die letzte haben wir in Etappen geschlafen, da der Wind versucht hat, unser Wohnmobil in die Luft zu pusten.
Tarifa ist dafür bekannt, dass man hier die Weltmeister im Kite Surfen antreffen kann. Kein Wunder, am Strand kann man sich kaum auf den Beinen halten. Ich wollte Bilder von den Sportlern machen… Keine Chance! Dafür hatte ich noch tagelang feinsten Sand in den Ohren.
Direkt am Strand findet sich diese Burgruine. Den Gang dorthin wollte ich nicht wagen, da ich unten schon Mühe hatte, die Bodenhaftung nicht zu verlieren.
Stattdessen habe ich die sehr hübsche Altstadt besucht. Der größte Teil ist den Fußgängern vorbehalten. Verbotsschilder sind nicht nötig, selbst Kleinwagen passen nicht durch die engen Gassen.
Dafür gibt es Lokale jedweger Art. Wer hier nichts nach seinem Geschmack findet, dem ist nicht mehr zu helfen.
Und mitten in der Stadt dann doch ein recht großer Platz für die Kirche, die wie stets alle Häuser überragt.