Weiterfahrt nach Rundu
Heute sollte es nach Namibia gehen, allerdings nicht direkt in den Etosha Nationalpark. Es wäre einfach zu weit, zumal wir ja am Morgen schon die Felsmalereien besichtigt hatten. Rundu erschien uns als der ideale Zwischenstopp. Achim hatte bereits eine - vermeintlich - spottbillige Unterkunft für uns gefunden, die Tambuti Lodge. Sie zu finden war einfach, den Gedanken an den erwarteten Preis, mussten wir aufgeben. Die Lodge war deutlich teurer als erwartet, sie war aber so überzeugend, dass wir doch dort logieren wollten.
Am Abend aßen wir Tilapia, einen Fisch aus dem Okavango mit landestypischen Beilagen. Die Nachspeise war aus Früchten gefertigt, die auf dem Grundstück der Lodge gereift waren. Das Gemüse wuchs im eigenen Garten. Das Ambiente des Restaurants tat sein Übriges. Es war phänomenal!
Morgens frühstückten wir auf einer eigens dafür errichteten Terrasse mit Blick auf den Kavango River und das gegenüberliegende Ufer, das bereits zu Angola gehört.
Wir verließen den Ort zum spätmöglichsten Zeitpunkt. Tsumeb, unser nächster Zwischenstopp auf dem Weg zur Etosha, lag nur knapp eine halbe Tagestour entfernt. So konnten wir in Ruhe alles genießen.