Fish Hoek und Simon's town

Beim letzten Mal waren wir nur bis Kalk Bay gekommen, was kurz vor Simon's Town liegt. Da waren wir im wahrsten Wortsinne gestrandet, was heißt, der Strand hatte es uns dermaßen angetan, dass es keinen Raum für weitere Aktivitäten gab. Wir nahmen den letzten Zug zurück. Der letzte Bus zu unserem Domizil fuhr schon um neun Uhr. Ein Abstecher nach Simon's Town, was die Endstation ist, hätte unweigerlich dazu geführt, dass wir auf der Bahnhofsbank hätten übernachten müssen, weil wir den letzten Zug zurück verpasst hätten. Im Klartext heißt das, dass wir uns dort zu lange verweilt hatten.

Notgedrungen mussten wir einen neuen Anlauf nehmen, denn ganz aus dem Programm nehmen, wollten wir diesen Punkt nicht!

FishHoek

Die Fahrt im Metro Train dauert ungefähr eineinviertel Stunden, ist aber kurzweilig, weil es viel zu sehen gibt. Neben dem Meer, was ja täglich von Neuem fasziniert, kann man auch das Leben in den Städten und Dörfern beobachten, durch die man fährt. In Fish Hoek stiegen wir jedenfalls aus, um zu Mittag zu essen.

Wir ließen uns von Einheimischen ein Restaurant empfehlen. Dass dort Fisch im Angebot ist, war für uns ein wichtiges Kriterium. Und obendrein gab es - DEUTSCHES BIER. Wir wollten es zwar nicht trinken, aber ich "musste" doch ein Photo machen. Ich bevorzuge normalerweise, die Speisen und Getränke des Urlaubslandes. Deutsche Küche habe ich in Deutschland!

Erdinger

Der Fisch war nicht schlecht, der Blick zum Strand ebenso, wenngleich es zum Baden viel zu kalt war. Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg zurück zum Bahnhof in Fish Hoek, von wo aus wir den Zug nach Simon's Town nahmen.

Die Stadt ist wunderbar. Die Gründung der Stadt wird auf das Jahr 1747 datiert. Es gibt einen Hafen und eine Reihe schöner, alter Häuser.

Simonstown

Obendrein hat Simon's Town einen recht großen Hafen. In früherer Zeit wurde dieser gemeinsam durch die Royal Navy und die South African Navy genutzt. Auch jetzt lagen vier Kriegsschiffe und ein U-Boot im Hafen.

SimonstownHafen