Zwischenstopp in Henties Bay

Mittlerweile neigt sich unsere Tour dem Ende entgegen. Man denkt im Vorfeld, vier Monate seien eine Ewigkeit. Dem ist nicht so. Trotzdem haben wir noch keine Eile, den Ausgangspunkt unserer Reise zu erreichen. Gut zwei Wochen haben wir noch Zeit, wir können in Ruhe gen Norden und somit die Skelett Küste erfahren.

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Zunächst noch tanken, denn man weiß ja nicht, ob es in den nun folgenden kleineren Ortschaften Sprit in ausreichender Menge gibt. Dann verlassen wir Swakopmund und befinden uns unvermittelt in der großen Sandkiste.

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Die Straße, die durch die Sandkiste führt, wird derzeit saniert, der Verkehr ist auf eine Spur beschränkt und läuft alternierend. Anstatt einer Ampelregelung, sind hier Menschen damit beschäftigt entsprechende Hinweisschilder zu drehen.

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Unser Ziel heute ist Henties Bay. Auf dem Weg dorthin kommt man an einem der zahlreichen Schiffswracks vorbei, die hier teilweise seit Jahrzehnten liegen und nicht geborgen werden können.

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Henties Bay ist ein kleiner Ort, hier gibt es wenig zu sehen. Der Strand ist recht schön, nur Baden kommt nicht infrage. Das Wasser ist dafür zu kalt. Gegen Abend treffen sich junge Männer zum Angeln.

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Das ist kein einfaches Unterfangen. Die Angel wird mit Ködern bestückt, man wartet auf eine Welle, die relativ weit zurückschwappt. Dann die Angelschnur mit Schwung ins Meer. Hin und wieder beißt ein Fisch an, meistens hängt lediglich Seetang am Haken.

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Diese Dekorationen an der Wand unerer Lodge zeigen, dass auch andere Methoden zum Fischfang angewandt werden.