Station in Oualidia
Je südlicher wir kommen, desto schwieriger fällt es, einen Campingplatz zu finden. Hier in Oualidia finden wir einen Stellplatz, mitten in der Stadt, auf dem es sich relativ sicher stehen lässt. Es gibt hier nichts, außer einem Geldeintreiber, der pro Nacht eine Gebühr von 40 Dirham pro Camper einstreicht.
Den Strand erreicht man in wenigen Minuten zu Fuß. Der Sand ist tief, das Laufen ist dort beschwerlich. Der Blick zurück zur Stadt im Licht der untergehenden Sonne lohnt den Weg.
Die Fischerboote sehen aus wie aus alten Zeiten, sind aber jeden Tag im Einsatz und bringen vorwiegend Austern und Muscheln mit, die auf dem Markt gleich beim Strand feil geboten werden.
Zum eigentlichen Stadtzentrum geht es steil bergan. Spätestens beim Kreisel muss man sich eintscheiden, in welche Richtung die Weiterreise geht.
Auf dem Weg aufwärts, den wir heute zu Fuß genommen haben, findet man sehr gepflegte Häuser mit ansprechenden Vorgärten respektive Hecken.
Von der anderen Straßenseite, hat man einen einmaligen Blick auf die Lagune.
Gekocht haben wir heute nicht. Die Restaurants direkt beim Fischereihafen, bieten leckere tagesfrische Meeresfrüchte.