Ein neues Safariauto ist im Anmarsch

Seit geraumer Zeit hatte ich vor, mich von meinem Toyota Prado zu trennen. Er fuhr eigentlich bis zum Schluss perfekt, hatte jedoch gelegentlich leichte Anzeichen von Schwäche, die eindeutig eine Folge des Alters waren. Achtzehn Jahre sind kein Pappenstiel für ein Fahrzeug, insbesondere dann, wenn es in Afrika stationiert ist.

Prado

So habe ich es mit dem Hochdruckreiniger bearbeitet, die Felgen obendrein mit dem Schwamm, am Schluss ein paar schöne Bilder kurz vor Sonnenuntergang, damit das Licht die Konturen weich zeichnet und etwaige Kratzer im goldenen Glanz der Sonne verschwinden lässt.

Landcruiser 1

Im Endeffekt habe ich das gut Stück an eine 'alte' Kundin meines Automechanikers verkauft. Das lief alles sehr gut. Wir trafen uns bei 'unserer' gemeinsamen Werkstatt. Sie hatte ihren Vater dabei. Die beiden unternahmen eine Probefahrt. Danach wurde der Kaufvertrag unterzeichnet. Sie hatte noch einen Service raus gehandelt, den ich bezahlen sollte. Noch ehe ich mich zum Gehen anschickte, begann die Werkstatt mit der Arbeit.

Landcruiser 2

Aber das Allerbeste war, dass ich bei dieser Gelegenheit - rein zufällig - den Besitzer meines künftigen Fahrzeugs getroffen habe. Wir tranken im Bürobereich 'unserer' Werkstatt einen Kaffee zusammen und besprachen die letzten Details zum Kaufvertrag. Die Übergabe wird im Oktober statt finden, sobald ich wieder von Deutschland nach Botswana gewechselt bin.

Landcruiser 3

Das künftige Auto ist ein Landcruiser mit einem 4.2 Liter Dieselmotor. Es ist zehn Jahre jünger als sein Vorgänger. Es ist Scheckheft gepflegt und hat alle wichtigen Details, die es als ein richtiges Safari-Fahrzeug auszeichnen.