Zurück in Botswana

Dieses Jahr habe ich es lange in Deutschland ausgehalten. Die ausgiebigen Duschen, das fließende Wasser allgemein, das hat schon was. So habe ich schließlich am 4. November in Berlin Tegel das Flugzeug bestiegen mit Endziel Gaborone.

Der Flieger landete auf die Minute in Frankfurt. Jetzt waren es noch zwei Stunden bis die Maschine nach Johannesburg abheben sollte. Das ist eine gute Zeit zum Umsteigen. Man kann in aller Ruhe durch den Zoll und die Passkontrolle zum Abfluggate gelangen. Ich nutzte die Zeit, um noch letzte Neuigkeiten mit Freunden in Deutschland telefonisch auszutauschen.

Lufthansa

Um 22 Uhr sollte es losgehen, das Boarding war bereits ungefähr zehn Minuten davor beendet, doch mit dem Abflug sollte es noch dauern. Ein Gepäckcontainer war beschädigt und konnte deshalb nicht geladen werden. Die Koffer mussten umgeladen werden, was den Start um eine halbe Stunde verzögerte. Normalerweise ist Lufthansa äußerst pünktlich, aber solche Dinge passieren eben. Solange es nichts schlimmeres ist, kann man ja zufrieden sein.

Der Flug war bestens, die Landung bei strahlendem Sonnenschein ebenso. Gegen neun Uhr am Morgen hatte sich die Copilotin gemeldet und angekündigt, dass sie die Landung durchführen werde. Ich staune immer wieder, dass man einen solch großen Vogel so sanft auf den Boden aufsetzen kann!

BotswanaAirlines

Den Rest der Strecke legte ich mit Botswana Airlines zurück. Ich hatte auch hier zwei Stunden für's Umsteigen zur Verfügung. Die Zeit braucht man aber, denn die Gates von Lufthansa und die von Botswana Airlines liegen eine ordentliche Strecke voneinander entfernt. Trotzdem war noch Gelegenheit, in der Abflughalle einen schönen Kaffee zu genießen, dazu ein Croissant, das wirklich vorzüglich schmeckte. Hier in Afrika muss man bei solchem Gebäck große Abstriche machen. Frankreich ist einfach zu weit entfernt!