Vorbereitung auf unseren Trip in die Kalahari

Den Jahreswechsel wollen wir dieses Mal in der Kalahari begehen, mitten zwischen Löwen und gegebenenfalls Hyänen. Vier Nächte wollen wir in der Wildnis verbringen! Wir, das sind mein Sohn Florian, der zwei seiner Freunde mitbringt, des Weiteren einer meiner 'afrikanischen' Söhne, der wiederum seinen fünfjährigen Sohn Sascha mitnehmen wird. Man könnte sagen, ich bin als Quotenfrau dabei, aber das würde die Jugend bestimmt weit von sich weisen. Fakt ist jedoch, dass wir beide, der kleine Sascha und ich, die Alterspyramide nach oben sowie nach unten absichern.

SlowPuncture

Vor solch einem Trip muss man auf jeden Fall das Fahrzeug einer besonders gründlichen Inspektion unterziehen. Das heißt zwar nicht automatisch, dass man gegen alles gefeit ist, aber vermeidbare Probleme können bei der Gelegenheit ausgeschlossen werden. Ich hatte beispielsweise einen sogenannten "Slow Puncture", was heißt, dass ein Reifen ganz allmählich an Luft verloren hat. Ich konnte mir zwar kaum vorstellen, woher das rühren könnte, aber es war nicht zu leugnen. Alle zwei Wochen verlor der Reifen ungefähr 1 Bar an Druck. Dem muss man auf den Grund gehen!

Rad Ab

Für den Fachmann war das Problem schnell eingekreist. Es war ein Nagel, der aufrecht in der Lauffläche steckte. Nach einer guten halben Stunde war ich wieder auf der Straße. Hoffen wir, dass damit alles perfekt ist. Wir wollten schließlich noch etwas Zeit und Energie in den Innenausbau stecken.