San Vito Lo Capo

San Vito Lo Capo, dieses Kap ist eine Reise wert. Die Stadt hat nichts besonderes. Immerhin gibt es eine moderne Apotheke, die wir ausnahmsweise brauchten. Man kann quasi alles über den Ladentisch kaufen, auch Antibiotika. Die Apothekerin sagte, es sei einzig für sie wichtig, dass man mit einem Arzt darüber gesprochen habe. Eine Überprüfung findet nicht statt.

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Gewohnt haben wir ganz nahe der Stadt, fußläufig entfernt, auf einem mit Pinien bestandenen Platz. Zwei Tage waren uns genug, es zog uns ans Meer. Auf der anderen Seite der Stadt findet man einzelne Stellplätze direkt am Meer.

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Mit einem großen Wohnmobil hat man keine Chance dorthin zu kommen, mit unserem brauchten wir die gesamte Wegbreite, einige Gesteinsbrocken ragen weit in die Fahrbahn hinein. Im Geiste zählt man die Schrammen im Lack. Das Luftanhalten hat genützt, alles ging gut.

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Der Leuchtturm war unser nächster Nachbar, ich wollte zu ihm hinlaufen, habe es aber auf halber Strecke aufgegeben. Der Untergrund ist sehr schwierig und ich war zu spät unterwegs. Beim Zurückkommen, konnte ich gerade das Abendrot erhaschen.

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Das Meer läd zum Baden ein, die Felsen lassen dies leider nicht zu. Wir wären gerne noch geblieben, aber heftiger Regen war im Anzug. Der Zufahrtsweg drohte unpassierbar zu werden. Das wollten wir nicht riskieren.

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